Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit /
Sozialarbeit, Note: 3, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Sozialwesen), Sprache:
Deutsch, Abstract: Die Gruppe der Angehörigen und Kinder Inhaftierter
wird, sowohl in der wissenschaftlichen Forschung, als auch im
Strafvollzug als nicht ernst zu nehmende Zielgruppe, kaum zur Kenntnis
genommen (Heberling, 2012, S.8). Die Betroffenen haben jedoch mit
weitreichenden Konsequenzen durch die Inhaftierung eines
Familienmitglieds zu kämpfen. Es sind etwa eine halbe Million Menschen
in Deutschland, die als Angehörige Inhaftierter mit den
familienfeindlichen Folgen einer Inhaftierung leben müssen, den höchsten
Preis zahlen die Kinder (IfS, 1/2012, S.12). In der vorliegenden Arbeit
soll unter Darstellung einiger Ergebnisse aus der "Coping-Sudie"
(Children of Prisoners, Interventions and Mitigations to Strengthen
Mental Health)die Zielgruppe der Angehörigen und Kinder Inhaftierter
mehr in den Fokus von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik gelenkt
werden.