Das Grundwissen Mathematik, welches jeder Mathematiker im Laufe seines
Studiums erwirbt, wird erst durch die Vielfalt von Beztigen zwischen den
einzelnen mathematischen Theorien zu einem einheitlichen Ganzen.
Querverbindungen zwischen den Einzeldisziplinen lassen sich oft durch
die historische Entwicklung aufzeigen. Es ist ein Leitgedanke dieser
Reihe, dem Leser deutlich zu machen, daB Mathematik nicht aus isolierten
Theorien besteht, die nebeneinander entwickelt werden, sondern daB
vielmehr Mathematik als Ganzes angesehen werden muB. Das vorliegende
Buch tiber Zahlen weicht von den weiteren minden dieser Reihe dadurch
ab, daB hier sieben Autoren und ein Redakteur dreizehn Kapitel
zusammentrugen. In Gesprachen miteinander stimmten die Verfasser ihre
Beitra- ge aufeinander ab, und der Redakteur bemtihte sich, diese
Harmonisierung durch kritische Lektlire und Rticksprache mit den Autoren
zu fordern. Die anderen Bande dieser Reihe konnen unabhangig yom
vorliegenden Band studiert werden. Es ist nicht moglich, an dieser
Stelle alle Kollegen zu nennen, die uns durch Hinweise unterstlitzten.
Hervorheben mochten wir jedoch Herrn Gericke (Frei- burg), der vielfach
half, die historische Entwicklung richtig darzustellen. K. Peters
(damals Springer-Verlag) hatte erheblichen Anteil daran, daB die ersten
Herausgeber- und Autorentreffen zustande kamen. Diese Zusammenktinfte
wurden durch die finanzielle Untersttitzung der Stiftung Volkswagenwerk
und des Springer-Verlages sowie durch die Gastfreundschaft des
Mathematischen For- schungsinstitutes in Oberwolfach ermoglicht. Ihnen
allen gilt unser Dank.