Winnie, ein fröhlicher, kleiner Weihnachtself, der mit Weihnachten aber
nicht viel zu tun hat. Stattdessen liebt er den Frühling, bunte Blumen
und Sandstrände. Ganz besonders die Malediven, die er aber noch nie
selbst gesehen hat. Während die anderen Elfen fleißig mit den
Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt sind, singt Winnie lieber
Frühlingslieder, malt Strandbilder und dekoriert sein Zimmer mit bunten
Konfettiblumen und Hawaii Blumen Ketten. Nachdem der Weihnachtsmann
regelmäßig an Winnie verzweifelt, findet er, dass es an der Zeit ist,
Winnie eine große Aufgabe zu geben. Er soll einem Waisenkind, welches
mit Weihnachten überhaupt nichts anfangen kann, Weihnachten näher
bringen. Wie erwartet, ist Winnie zunächst empört darüber, Babysitter
für ein kleines Mädchen zu spielen, stimmt nach kurzer Bedenkzeit jedoch
zu. Lilli, ein kleines, freches, achtjähriges Waisenkind, die nichts und
niemanden mag und sich selber als böse bezeichnet. Sie klaut, ist
vorlaut, macht alles kaputt und hat offensichtlich Freude daran, andere
zu ärgern. Sie ist eine Einzelgängerin und tut alles dafür, dass dies
auch so bleibt. Die anderen Kinder haben Angst vor ihr und versuchen,
ihr so gut es geht, aus dem Weg zu gehen. Als Winnie bei ihr auftaucht,
zeigt Lilly schnell, dass sie nicht erfreut darüber ist. Auch ihm
versucht sie zu zeigen, dass man ihr besser aus dem Weg geht und sie in
Ruhe lässt. Winnie denkt aber gar nicht daran und so kommt es, wie es
kommen muss. Trotzig haut Lilly am nächsten Tag, wie so oft, aus dem
Waisenhaus ab. Winnie kann ihr gerade noch rechtzeitig folgen und
begleitet sie nach anfänglichem Widerstand. Zusammen erleben sie einen
lehrreichen Tag, geprägt von Emotionen. Sie treffen auf die
unterschiedlichsten Menschen, die das Denken, Handeln und Fühlen der
beiden ganz schön durcheinanderbringen. Auch erfährt Lilly später den
wahren Grund, warum sie im Waisenhaus ist und diese Wahrheit stellt ihr
ganzes Sein infrage. Was die beiden alles erleben und ob aus den