Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik -
Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,8, Berufsakademie Sachsen in
Breitenbrunn (Sozialpädagogik), Veranstaltung: Arbeitsfeldseminar,
Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Am 18.11.2002 öffnete die neu
gebaute Werkstatt für geistig behinderte Menschen des Lebenshilfewerkes
Annaberg e.V. ihre Pforten. Neben all den Neuerungen für Mitarbeiter und
Personal, welche daraus entstanden, wurde auch ein bis dato für viele
noch völlig unbekanntes Gruppenkonzept ins Leben gerufen. Die
"Arbeitsgruppe mit erhöhtem Betreuungsaufwand" entstand und wurde
innerhalb der Werkstatt etabliert. Was genau ist nun aber diese
besondere Form der Gruppe? Dies zu klären, soll der erste Teil meiner
Seminararbeit sein. Wie ist diese Gruppe aufgebaut, welche Arbeiten
werden von ihr durchgeführt und wie ist sie überhaupt im Allgemeinen zu
beschreiben und umsetzbar? Anhand von Fallbeispielen möchte ich die
Gruppe gern einmal skizzieren, die Arbeitsweise des Personals vorstellen
und danach auf die Vor- und Nachteile einer solchen Art der Betreuung
und Förderung eingehen. Im zweiten Teil wird es mir darum gehen,
Möglichkeiten aufzuzeigen, wie eine Umsetzung und Realisierung einer
solchen Gruppe in einer Werkstatt für behinderte Menschen möglich ist,
ohne das dadurch eine höhere finanzielle und arbeitstechnische Belastung
für das Betreuungspersonal entsteht. Zum Schluss möchte ich noch einen
kleinen Ausblick für die Zukunft dieser besonderen Art der Arbeitsgruppe
in einer Werkstatt geben, die gewonnenen Erkenntnisse noch einmal
zusammenfassen und ein Ergebnis formulieren. Da speziell zu dem Thema
der Arbeitsgruppe mit erhöhtem Betreuungsaufwand bis jetzt noch
keinerlei Fachliteratur vorliegt und ich selbst nach ausgiebiger
Recherche, auch zusammen mit der Werkstattleiterin, weder in
Zeitschriften, Broschüren oder Handbüchern, noch in Arbeitsanweisungen
etwas dazu finden konnte, werden sich meine Ausführungen betreffend der
Arbeitsgruppe mi