Kooperationen und "networking" sind von immenser strategischer
Wichtigkeit. Vor aHem F&E-intensive innovative Industrien sehen beide
als "lifeblood" ihres Erfolges, weil sie fast aHe strategisch
entscheidenden EinfluJ3faktoren auf den Innovationsprozess in
ma/3gebender Weise beeinflussen kannen. Die vorliegende Untersuchung,
die die strategische Wichtigkeit von Kooperationen im Zusammenhang mit
den fur den Innovationsprozess wichtigen Res- sourcen durchleuchtet, ist
daher von hoher Relevanz. Dies vor aHem auch deshalb, weil sie diese
Zusammenhange anhand des Beispiels der jungen deutschen
biotechnologischen Indu- strie untersucht. Die vorliegende Arbeit durfte
bislang die erste deutsche Arbeit sein, die sich in dieser empirischen
Tiefe mit dem gesteHten Thema befasst. Die Studie, wie aHe Studien in
den Sozialwissenschaften, hat Limitationen, Starken und Schwachen, die
der Kandidat mit wissenschaftlicher Integritat aufzeigt. Sie ist durch
beachtli- ches wissenschaftliches Potential gekennzeichnet, und es ist
zu hoffen, da/3 sie eine der Be- deutung ihres Untersuchungsgegenstandes
angemessene Verbreitung erfaIut. Prof. Dr. WolfD. Reitsperger VII
Vorwort In der Anfangsphase meiner Dissertation bekam ich wiihrend eines
Restaurantbesuches einen sogenannten "Fortune Cookie", der folgenden
Spruch enthielt. "Y ou should be able to undertake and complete
anything" Ich wertete diese Worte als gutes Omen und wahlte sie als
Leitspruch fur die anstehende Auf- gabe. Und ich tat gut daran. Half mir
doch der Glaube an diese Worte mehr als einmal, die vielen kleinen und
groJ3en Tiefen, die im Laufe der Erstellung dieser Doktorarbeit
anfielen, zu iiberwinden.