Der Autor und Maler Max Dauthendey (1867-1918) zählt zu den
bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Über seine
Gedichte sagte einst Stefan George, dass sie das Einzige seien, "was
jetzt in der ganzen Literatur als vollständig Neues dastehe...eine
eigenartige Kunst, die reicher genießen lasse als Musik und Malerei, da
sie beides zusammen sei". Wie kaum ein anderer schaffte Dauthendey es,
impressionistische Bilder in Wortkunst zu übersetzen. Der vorliegende
Band enthält eine Sammlung von Gedichten, die erstmals 1911
veröffentlicht wurden.