Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing
und Online-Marketing, Note: 1.7, Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Forschung ist das
Thema Werbewirkung bereits sehr vielseitig bearbeitet worden. Dennoch
gibt es keine allgemeingültige Theorie und kein Gesamtmodell zur
Werbewirkung. Dies wird vermutlich auch nie vollständig möglich sein,
denn die Entwicklung der Werbewirkungstheorie und -forschung ist sehr
komplex. Die vielen vorhandenen Messverfahren und die in der Forschung
identifizierten Wirkungsebenen, -indikatoren sowie -maße stehen zwar
nebeneinander, schließen sich jedoch nicht gegenseitig aus. In dieser
Arbeit sollen einige Methoden auf den Prüfstand gestellt werden und es
wird der Versuch vorgenommen ein neues Modell zur Messung der
Aufmerksamkeit von Plakaten zu entwickeln. Plakate sind heutzutage fast
an jeder Straßenecke, jedem Pfeiler und jedem Gebäude zu finden.
Trotzdem hat man sich in der Forschung erst sehr wenig mit der Wirkung
von (Wahl-)Plakaten beschäftigt. Besonders der Aspekt der Aufmerksamkeit
spielt bei Plakaten eine große Rolle. Die Menschen auf den Straßen haben
meist wenig Zeit und es ist relativ schwer deren Aufmerksamkeit auf sich
zu ziehen. Dem Plakat gelingt dies vor allem unterbewusst. Das aus der
Aufmerksamkeit über mehrere Wirkungsebenen letztlich ein Kaufverhalten
resultieren kann, belegen viele verschiedene Werbewirkungsmodelle.
Deshalb soll hier nur auf die Aufmerksamkeit als grundlegendes Element
der Werbewirkung eingegangen werden. Ausgangspunkt bilden die
verschiedenen bereits angewendeten Methoden, worauf aufbauend ein neues
Modell entwickelt und geprüft wird.