Im Zentrum des Bandes steht die Frage, ob die Dualität der
Organisationsform öffentlich-rechtlich versus privat die
ausschlaggebende Strukturvariable für Inhalte und Formen von
Fernsehprogrammen und ihrem potentiellen Wandel ist. Mit Hilfe einer
innovativen Programmstruktur- und Inhaltsanalyse werden die Leistungen
von ARD, ZDF, SAT 1 und RTL untersucht. Dabei knüpfen die Autoren an die
Folgerungen des Bandes Gehrke/Hohlfeld, 'Wege zur Theorie des
Rundfunkwandels' an. Die zusammenfassende Auswertung der Ergebnisse
belegt ein deutliches Qualitätsgefälle zwischen den
öffentlich-rechtlichen und den privaten Programmen.