Die vorliegende Studie befaßt sich in Hinblick auf die Europäische
Währungsunion mit dem Zusammenhang von Wechselkursschwankungen,
Außenhandel und der Arbeitsmarkt-Performance. Es wird erstmalig
systematisch untersucht, welche Auswirkungen die Wechselkursvariabilität
im europäischen Währungssystem auf die Höhe der Beschäftigung und
Arbeitslosigkeit in Eu-Ländern hatte und wie sich die Schaffung der
Währungsunion auf diesen "Kanal" auswirkt. Die Studie verbindet
durchgehend Theorie, Empirie und wirtschaftspolitische
Schlußfolgerungen. Besonderer Wert wird der mikroökonomischen Fundierung
makroökonomischer Zusammenhänge beigemessen. Dem Leser bietet das Buch
eine neue Argumentationshilfe, wenn es zukünftig darum gehen wird, den
mittel- und osteuropäischen Beitrittsländern zur EU ein adäquates
Wechselkursregime zu empfehlen.