Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Sport -
Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Deutsche Sporthochschule
Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, ob
das Phänomen der "wahrgenommen Partizipation" im Teamsport überhaupt und
speziell im heutigen Profifußball existiert. Besonders im
Sportmanagement ist die Forschung in Bezug auf die Problematik
defizitär. Fußballfans sollten daher in ihrer Rolle als Stakeholder
vermehrt Mitspracherecht erhalten, um einen größeren Einfluss auf
vereinspolitische Entscheidungen zu haben. Es gilt demnach zu
überprüfen, ob die bisherigen Forschungserkenntnisse in Bezug auf die in
dieser Arbeit zu untersuchende Problematik neu oder lediglich
bestätigend sind. Die Relevanz dieser Problematik zeigt sich vor allem
in den Konsequenzen, die durch das Auseinanderdriften zwischen Vereinen
und Fans entstehen können. Der Fußball verliert nicht nur an seiner
unmittelbaren Attraktivität für die Fans. Die Fans erzeugen das
psychologisch sehr wichtige Element der Stadionatmosphäre und können das
Markenimage des Vereins beeinflussen. Auch in ökonomischer Hinsicht
profitieren die Profivereine von ihren Fans, beispielsweise durch den
Verkauf von Fanutensilien wie Trikots und Schals, das Ticketing oder
durch vereinseigene TV-Kanäle oder Zeitschriften. Die vorliegende Arbeit
ist in mehrere Kapitel gegliedert. Im einleitenden Teil werden der
thematische Hintergrund, das Ziel und die Fragestellung sowie die
Relevanz der Thematik beschrieben. Im zweiten Teil werden die für den
weiteren Verlauf und zum Verständnis der Arbeit notwendigen Begriffe
erläutert. Anschließend werden "Fans" als eigenständiger
Forschungsgegenstand in ihren Grundzügen charakterisiert. Der
theoretische und damit dritte Teil dieser Arbeit widmet sich dem Stand
der Forschung. Darauf aufbauend soll der Stand der Forschung
hinsichtlich Ursachen und Folgen "wahrgenommener Partizipation" im
Teamsport untersucht werden. Infolgedessen sol