Inhaltsangabe: Einleitung:: Das Zeitalter der Globalisierung fordert
weltweite Kooperation. Die modernen Informations- und
Kommunikationstechnologien bieten die Möglichkeit, räumlich verstreute
Kompetenzen und Human Resources zusammenzufassen - virtuelle Teams
werden implementiert. Im Gegensatz zu konventionellen Teams agieren
diese virtuellen Teams über Raum-, Zeit- und auch Organisationsgrenzen
hinweg. Teamarbeit in verteilten Strukturen findet dabei in der Regel
projektorientiert statt. Damit lassen sich Ansätze des „klassischen"
Projektmanagements auf diese neue Form der Kooperation übertragen. Da
die Kommunikation und Kooperation im virtuellen Team nicht mehr, wie
gewohnt Face-to-Face stattfindet, sondern über Kommunikationsmedien
erfolgt, verlangt diese Arbeitsform auch ganz neue Kompetenzen auf
Seiten der Teammitglieder und vor allem auch auf Seiten der Teamleiter.
Diese neuen Kompetenzen beinhalten sowohl die technik-orientierten
Hardskills zur Nutzung und Bedienung der Medien als auch gerade die
entsprechenden Softskills der medienvermittelten sozialen Führung, wie
z.B.: Förderung der Motivation der Mitglieder und Förderung ihrer
Beteiligung am Teamarbeitsprozess über Distanz. Aufbau und Erhalt einer
Vertrauensbasis ohne direkten persönlichen Kontakt. Wissen um die
Auswirkungen unterschiedlicher Arten medien-vermittelter Kommunikation
auf die zwischenmenschliche Wahrnehmung. Vermeidung typischer
Kommunikationsprobleme durch gemeinsame Normen. Diese und ähnliche
Fragen werden im Verlauf dieser Arbeit aufgegriffen und aus
theoretischer Sicht beleuchtet. Inhaltlich beschäftigt sie sich mit der
Darstellung der Organisationsform virtuelles Team und soll ihre
Erfolgspotentiale wie Risiken kritisch beleuchten. Es existiert die
Notwendigkeit zum virtuellen Arbeiten, somit stellt sich die Frage nach
ihren Erfolgschancen und nach den Bedingungen für diesen Erfolg, nicht
ihrer Berechtigung. Gang der Untersuchung: Der erste Abschnitt
beschäftigt sich mit den Gr