1 Die ersten 5 Auflagen dieses Werkstattbuches sind von Dipl. -Ing.
HERMANN TRIER bearbeitet worden. Ihm gebuhren Dank und Anerkennung fUr
die vor- bildliche, mit jeder Auflage verbesserte Gestaltung des Buches.
Nachdem er nun aus Altersgrunden von der weiteren Mitarbeit
zuruckgetreten ist, wurde die vorliegende 6. Auflage yom neuen Verfasser
der unaufhaltsamen technischen Entwicklung angepaBt und umgearbeitet.
Der Ausbau der Normen einschlieB- lich der Belange der Feinwerktechnik,
sowie die EinfUhrung der Verzahnungs- passungen erfordertenwesentliche
Anderungen und Erweiterungen. Um dafUr Platz zu gewinnen und auBerdem
die AusfUhrungen durch genugend Berechnungs- beispiele erlautern zu
k6nnen, wurden die Kapitel der fruheren Auflagen "Kegel- rader" und
"Schraubrader" (mit Schnecken) herausgenommen. Diese beiden
Getriebearten solI en in einem besonderen Werkstattbuch behandelt
werden. Die Zykloiden- und Triebstockverzahnungen wurden ihrer heutigen
Bedeutung ent- sprechend stark gekurzt. Die Beispiele sind den
verschiedensten Problemstellungen des Maschinenbaus entnommen und
beruhren die wichtigsten Begriffe der Verzahnungsgeometrie. Das letzte
Beispiel soIl den Einsatz und die Leistungsfahigkeit eines Elektronen-
rechners bei der Entwurfsarbeit veranschaulichen. Eine Tabelle der Evol-
ventenfunktion und ein Sachverzeichnis am SchluB des Heftes erm6glichen
seine Verwendung als Nachschlagewerk bei Dbungen. Fur den an einer Ver-
tiefung interessierten Leser befindet sich ebenfalls am SchluB eine
Zusammen- steHung der weiterfiihrenden Literatur in Form von Buchern und
DIN-Normen. I. GrundbegriUe 1. Einteilung. Zahnradgetriebe entstehen
durch Paarung von zwei oder mehreren Zahnradern. Sie dienen der
formschlussigen Dbertragung von - wegungen undDrehmomenten, wobeimeist
C""""'.;. '" gefordert wird, daB die Bewegungsuber- !, '". i . f:1', 1
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