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Abbildungen .............................................. . 35 4 1.
Ei"nlei tung Das Gebrauchsverhalten eines WerkstUckes wird maBgeblich
von der Form- und MaBgenauigkeit der bearbeiteten Flachen sowie von
deren Oberflachenbeschaffenheit bestimmt. Die zunehmenden Anfor-
derungen an die Gebrauchseigenschaften der Maschinenelemente und damit
an die Qualitat der bearbeiteten WerkstUcke konnen nur durch geeignete
Feinbearbeitungsverfahren erfUllt werden. Das Kurzhubhonverfahren
zeichnet sich dadurch aus, daB die Ober- flachengUte vorbearbeiteter
WerkstUcke in relativ kurzer Zeit wesentlich verbessert werden kann,
wobei sich gleichzeitig die Formfehler verringern lassen. Eingehende
Untersuchungen des Honverfahrens von Ledergerber (1) und Derenthal (2)
haben gezeigt, daB bei richtiger Anwendung des Verfahrens weitere
wesentliche Vorteile genutzt werden konnen, wodurch dem
Kurzhubhonverfahren neue Anwendungsgebiete erschlos- sen werden. So kann
die durch die Vorbearbeitung der WerkstUcke beeinfluBte
Oberflachenschicht sowie die dabei entstandene Oberflachenrau- heit
durch das Kurzhobhonen fast vollstandig abgetragen werden, so daB die
Belastbarkeit der Oberflache wesentlich erhoht wird. AuBerdem ist durch
eine optimale Abstimmung der das Arbeitser- gebnis beeinflussenden
Parameter eine Verbesserung des Rundheits- fehlers um bis zu ca. 90 %
und in bestimmten Grenzen auch eine MaBkorrektur zur Einhaltung sehr
kleiner Toleranzen mBglich (2).