Inhaltsangabe: Einleitung: Der Wunsch nach Verbesserungen ist so alt wie
die Menschheit selbst. Die permanente Unzufriedenheit des Menschen mit
seiner Situation und das Streben nach Veränderung, um diese, als
unzureichend empfundene Situation, zu verbessern, hat zu enormen
Innovationsschüben während der Menschheitsgeschichte geführt. Die
Beherrschung des Feuers, die Erfindung des Rades oder die Erschließung
von Energiequellen sind nur kleine Beispiele dafür, zu welchen
Innovationen der Mensch fähig ist. Angetrieben durch den andauernden
Wunsch seine Lebensverhältnisse besser und angenehmer zu gestalten,
mündete diese Entwicklung in der heutigen technologisch komplexen und
ausgereiften Industrie- und Kommunikationsgesellschaft. Allerdings kann
man nicht von „der" Gesellschaft an sich sprechen. Auf den verschiedenen
Kontinenten haben sich unterschiedliche Gesellschaftstypen entwickelt.
So unterscheiden sich die kontinentaleuropäischen Gesellschaften
grundsätzlich von den afrikanischen oder asiatischen Gesellschaften.
Eines ist aber allen gemein: Das ständige Streben nach Verbesserung der
Lebens- und Arbeitssituation. Die Idee ist dabei Ursprung des Handelns.
Zentrum aller Innovationen und Kreativität ist der Mensch und seine
Idee. Das Denken außerhalb der Gewohnheiten und Normen ist hierbei
unerlässlich. Bei der Frage „Wo entstehen die Ideen?" kommt Jacobi zu
der Aussage, dass drei von vier kreativen Ideen außerhalb des
Arbeitsplatzes entstehen. Der Aufenthalt in der Natur, sowie
Ideenentwicklung während der Freizeitgestaltung nehmen hierbei eine
zentrale Stellung ein. Dies setzt Freude an der Arbeit und Engagement
des einzelnen Mitarbeiters voraus. Es ist daher anzunehmen, dass
engagierte Mitarbeiter auch außerhalb der Arbeitszeit nach Lösungen für
vorhandene Probleme suchen. Ein großer Teil solcher Ideen gelangt
schließlich über ein Vorschlagswesen oder ähnliche Einrichtungen in das
betriebliche Rampenlicht.1 Problemstellung: Das Thema der vorliegenden
Ausarbeitu