In dieser praktikentheoretischen Ethnografie von Jennifer Carnin wird
die körperliche Herstellung von intra- und interinstitutionellen
Übergängen in und zwischen Kindertagestätte und Grundschule untersucht.
In diesen Übergängen zeichnen sich Institutionalisierungen ab, die über
die Positionierung von Kindern als Adressat*innen vollzogen werden.
Re-konstruiert wird, inwiefern mittels der körperlichen Relationierung
zwischen Kindern und pädagogischen Fach- und Lehrkräften
Adressat*innenschaft konstruiert wird und welche
institutionenspezifischen Entwürfe von Kindheit(en) dabei hervorgebracht
werden.