Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informatik -
Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen,
Veranstaltung: Ressourceneffizientes IT-Management, Sprache: Deutsch,
Abstract: Mit unserer Arbeit beschränken wir uns auf Desktop-Computer
und die dazugehörigen Monitoren der Wirtschaftswissenschaftlichen
Fakultät. Dazu zählen wir sowohl die Bürorechner, als auch die
Desktop-Rechner der CIP-Pools in der 4., 5. und 6. Etage des blauen
Turms. Laptops, Server und Peripherie wie Drucker und Scanner bleiben
dabei unberücksichtigt. Die Idee des Stromsparens in der
Computerindustrie ist dabei zweifelsohne nicht neu. Sie als alt und
immer da gewesen zu betrachten ist jedoch ebenfalls falsch. Erst 2006
zum Ende der Intel Pentium 4 Prozessoren-Familie fand ein Umdenken
seitens der Prozessoren-Hersteller statt. Die Gigahertz-Leistung, mit
der zuvor in erster Linie geworben wurde, rückte in den Hintergrund. Die
energieeffiziente Hardware von Laptops wurde in abgewandelter Form auch
in großen Desktop-Systemen verbaut. [...] Ziel unserer Arbeit ist es,
über den aktuellen Zustand zu informieren, Optimierungspotentiale
aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen herauszuarbeiten, die sich auch
auf andere Fakultäten und Bereiche der Universität übertragen lassen.
Dabei durchleuchten wir zuerst den aktuellen Ist-Zustand. Wir
informieren über die Anzahl, Beschaffenheit und Rechenkapazitäten der
Desktop Computer der Wirtschafts-wissenschaftlichen Fakultät und messen
deren Energieverbrauch. Anschließend stellen wir verschiedene
Optimierungspotentiale dar, bewerten diese und geben konkrete
Handlungsempfehlungen. Dabei Unterscheiden wir zwischen kurz- und
langfristigen Optimierungspotentialen. Unsere Zielsetzung ist, dass
unsere Ergebnisse bei der Universitätsverwaltung Anklang finden und
entsprechend unserer Handlungsempfehlungen zu-künftig Umgesetzt werden.