English summary: A number of renowned exegets converse about
archaeology and literature thus reaching at a more adequate
understanding of the New Testament. German description: Im Rahmen
der neutestamentlichen Wissenschaft bewegen sich Literaturwissenschaft
und Archaologie allzu oft in Paralleluniversen vorwarts. Die
Textwissenschaft nimmt wohlwollend bis desinteressiert und oft stark
verzogert die Ergebnisse der Archaologie zur Kenntnis. Die Archaologie
ist ihrerseits mitunter versucht, alles, was sich nicht eingemauert in
der Erde findet, als literarische Fiktion abzutun. Die vorliegenden
Beitrage von Willibald Bosen, Christian Cebulj, Heinz-Josef Fabry,
Hans-Josef Klauck, Max Kuchler und Jurgen Zangenberg versuchen auf je
unterschiedliche Weise, Sprachen und Steine, Buchstaben und Bilder
aufeinander zu beziehen, um so literaturwisssenschaftliche und
archaologische Ergebnisse miteinander ins Gesprach zu bringen. Orte wie
Qumran und Jerusalem, Regionen wie Galilaa und Kleinasien bieten
vielfaltige Moglichkeiten, um im Miteinander der beiden Disziplinen zu
einem adaquateren Verstandnis des Neuen Testaments zu gelangen.