Diese Arbeit enthiilt zwei grof3ere Fallstudien zur Beziehung zwischen
theo- retischer Mathematik und Anwendungen im 19. Jahrhundert. Sie ist
das Ergebnis eines mathematikhistorischen Forschungsprojekts am
Mathemati- schen Fachbereich der Universitiit-Gesamthochschule Wuppertal
und wurde dort als Habilitationsschrift vorgelegt. Ohne das wohlwollende
Interesse von Herrn H. Scheid und den Kollegen der Abteilung fUr
Didaktik der Mathema- tik ware das nicht moglich gewesen: Inhaltlich
verdankt sie - direkt oder indirekt - vielen Beteiligten et- was. So
wurde mein Interesse an den kristallographischen Symmetriekon- zepten,
dem Thema der ersten Fallstudie, durch Anregungen und Hinweise von Herrn
E. Brieskorn geweckt. Sowohl von seiner Seite als auch von Herrn J. J.
Burckhardt stammen uberdies viele wert volle Hinweise zum Manuskript von
Kapitel I. Herrn C. J. Scriba mochte ich fur seine die gesamte Arbeit
betreffenden priizisen Anmerkungen danken und Herrn W. Borho ebenso fUr
seine ubergreifenden Kommentare und Vorschlage. Beziiglich der in
Kapitel II behandelten projektiven Methoden in der Baustatik des 19.
Jahrhunderts gilt mein besonderer Dank den Herren K. -E. Kurrer und T.
Hiinseroth fUr ihre zum Teil sehr detaillierten Anmerkungen aus dem
Blickwinkel der Geschichte der Bauwissenschaften. Schliefilich geht mein
Dank an alle nicht namentlich Erwiihnten, die in Gesprachen, technisch
oder auch anderweitig zur Fertig- stellung dieser Arbeit beigetragen
haben. Fur die vorliegende Publikation habe ich einen Anhang mit einer
Skizze von in unserem Zusammenhang besonders wichtig erscheinenden
Aspekten der Theorie der kristallographischen Raumgruppen hinzugefUgt.
Ich hoffe, daB er zum Verstiindnis des mathematischen Hintergrunds der
historischen Arbeiten des ersten Kapitels beitragt.