Totalerhebungen sind vielfach zu teuer und beanspruchen zu viel Zeit.
Stichprobenerhebungen - vor aHem allem zufallige zufällige - haben daher
eine auBeror- außeror- dentliche dentliche Verbreitung gefunden. Wir
wollen gebräuchliche gebrauchliche Vorgehenswei- sen beschreiben und
motivieren, wollen aber auch ihre wahrscheinlich- keitstheoretischen
Eigenschaften erörtern. erortern. Daruber Darüber hinaus sollen wichtige
Stichproben Stichprobenverfahren verfahren in die induktive Statistik
eingeordnet und entschei- dungstheoretisch fundiert werden. Leser, die
nicht uber über ausreichende Grundkenntnisse der Wahrscheinlich-
keitsrechnung verfügen, verfugen, sollten den Anhang A intensiv
durcharbeiten. Die im Anhang B dargesteHten dargestellten
Approximationen fur für Erwartungswerte und Varianzen sowie für fUr
Verteilungsfunktionen ermöglichen ermoglichen unter anderem die
Konstruktion von Konfidenzintervallen; wer vor allem aHem einen Eindruck
da- von zu gewinnen sucht, wie unterschiedlich Auswahl- und
Schätzverfahren Schatzverfahren gestaltet werden konnen, können, braucht
diese Approximationen nicht im einzel- nen nachzuvollziehen. Kapitel 1
und 2 haben einleitenden Charakter; zu beachten ist aber, daß daB
bereits einige wichtige Begriffe und ein Teil der durchgehend
verwendeten Symbolik eingefUhrt eingeführt werden. werden. Die Die
Beziehungen Beziehungen zwischen zwischen den ubrigen übrigen Kapi- teln
lassen sich anhand des folgenden Schemas erklären: erklaren: VI 3
Teiler- bungen 4 Differenz- und Verhältn- schätzung 5 Variierende
Auswahlwa- scheinlichkeiten 6 Schichtung 7 2-stufige Verfahren 8
2-phasige Verfahren 11 Antwortfehler 9 POISSON- Auswahl 10 Inklusio-
wahrsche- lichkeiten 13 Super- pulations- delle 14 Minim- strategien 12
Zufallsv- schlüsselung In derselben Spalte stehende Kapitel können in
beliebiger Reihenfolge gele- sen werden mit Ausnahme einiger Abschnitte,
die mit * versehen sind.