Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung,
Produktion, Logistik, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch,
Abstract: Problemstellung Betrachtet man die Strategien von deutschen
Unternehmen, insbesondere im Fokus fortschreitender
Internationalisierung und dem damit verbundenen enorm gestiegenem
Wettbewerbs- und Effizienzdruck, so werden Standortstrategien zu einem
immer bedeutenderem Bestandteil einer in sich stimmigen Gesamtstrategie.
In den letzten Jahren gewannen in erster Linie internationale
Standortstrategien an Gewicht, um mögliche Kostensenkungspotentiale zu
realisieren und neue Absatzmärkte erschließen zu können. Daher stellt
sich die Frage, welche Alternativen besitzt eine Unternehmung im
Hinblick der Internationalisierung von Strategie und Standort. Gerade in
den hoch entwickelten Ländern stehen lokale Standortbedingungen den sehr
hohen Standortanforderungen der Betriebe gegenüber, welche im Zuge der
Globalisierung einhergehend mit geöffneten Kapital- und Absatzmärkten
eine Vielzahl an potentiellen Standorten ihr Eigen nennen können. Da
sich insbesondere in Deutschland die Standortdiskussion, gerade durch
Rationalisierungen, insbesondere im Personalwesen, schon weit bis in die
90er Jahre zurück verfolgen lässt gilt ein Hauptaugenmerk den
Möglichkeiten einer globalen Geschäftstätigkeit für deutsche Unternehmen
und welche Auswirkungen diese den Strukturwandel vehement
vorantreibenden Aktivitäten für den Binnenmarkt, sowie dessen
internationale Wettbewerbsfähigkeit implizieren. Ziel und Gang der
Arbeit Aufgezeigt werden im Rahmen dieser Arbeit Arten internationaler
Standortstrategien und welche Bedeutung ihnen von deutschen Unternehmen
beigemessen wird, beziehungsweise wie sich diese auf die innerdeutsche
Wirtschaft auswirken. Es sollen zunächst die relevanten
Entscheidungsgrundlagen für eine Standortwahl herausgearbeitet werden,
abgeleitet von der Strategie des Unt