Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie -
Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal,
Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fähigkeit, eigene Emotionen zu
regulieren, spielt eine wichtige Rolle bei der sozio-emotionalen
Entwicklung junger. Die Prozesse der Emotionsregulation (ER) werden
durch die wechselseitige Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern
gebildet und können daher durch elterliche oder kindliche Risikofaktoren
beeinflusst werden. Einen kindlichen Risikofaktor stellt die
Autismus-Spektrum-Störung (ASD) dar. Eine ASD erschwert es Kindern, ihre
Emotionen zu regulieren. In vorangegangenen Studien hat sich gezeigt,
dass das mütterliche Temperament und der Erziehungsstil signifikante
Effekte auf die kindliche ER haben. Da diese Effekte noch nicht bei
Kindern mit ASD untersucht wurden, soll die vorliegende Studie
Aufschluss über die genannten Einflussfaktoren geben, um daraus
gegebenenfalls Interventionen ableiten zu können.