In dem ersten Band der Frankfurter Beiträge zur Soziologie und
Sozialpsycho- gie stellt Jürgen Ritsert Drei Schlüsselprobleme der
Gesellschaftstheorie vor. Seine Auseinandersetzung mit den Themen
Individuum und Gesellschaft, soziale Ungleichheit und Modernisierung
repräsentiert die Programmatik der neuen Reihe in doppelter Weise:
Ritsert hat an der Frankfurter Goethe-Universität Ja- zehnte als
Professor für Soziologie gearbeitet und eindringlich die thematische
Relevanz der Frankfurter Schule im Kontext soziologischer
Theoriedebatten verdeutlicht. Sein Opus Magnum setzt vor allem mit
Grundstrukturen soziolo- schen Argumentierens auseinander und ist auf
diese Weise ein vorzüglicher Wegweiser durch das Dickicht soziologischer
Theorien und ihrer Diskurse. Nicht nur Studierende der Soziologie werden
von dieser Orientierung vielfältig profitieren. Die Herausgeber,
November 2008 5 Inhalt Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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. . . . . . . . . . 11 Hauptteil I: Individuum und Gesellschaft Modell
1: Willensverhältnisse: Subjekt und Allgemeinheit. . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Teil A: Der gedankliche Aufstieg
vom Individuum zur Gesellschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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. . . . . . . . . . . . . . . 15 Teil B: Der Abstieg von der
Gesellschaft zum Individuum. . . . . . . . . . . 30 Modell 2:
Bewusstsein und Unbewusstsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Teil
A: Das Problem des Narzissmus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Teil B: Das
Realitätsprinzip und die Abwehrmechanismen des Ich. . . . . . . . . . .
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Modell 3: Interaktion und die bedeutsamen Anderen . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Teil A:
Naturgeschichte, Verhalten und die Genesis des Selbst. . . . . . . . . .
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52 Teil B: Das Selbst und der generalisierte Andere. . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . 60 Modell 4: Individuelles Handeln und
allgemeine Vergesellschaftungsprinzipien. . . . . . . . . . . . . . . .
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. . . . . 72 Teil A: Verhalten, Handeln und Handlungsverstehen. . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . 72 Teil B: Gemeinschaft und Gesellschaft.
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. . . . . 80 Modell 5: Soziale Funktionen und das gesellschaftliche
System. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Teil A: Psychisches
und soziales System. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . 87 Teil B: Was sind die Elemente der
Gesellschaft?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .