Oliver Schmitt entwickelt ein lerntheoretisch fundiertes Konzept zur
Vermittlung von Reflexionswissen mit bildungstheoretischem Schwerpunkt.
Sein Konzept basiert auf der Tätigkeitstheorie und wird für den
Themenbereich der linearen Algebra in der Sekundarstufe II beispielhaft
erläutert. Dabei stellt er Unterrichtsbausteine zu den Ideen der
Algorithmisierung, Formalisierung und analytischen Methode sowie der
Strukturalisierung ausführlich dar. Darüber hinaus reflektiert der Autor
prozessbezogene Kompetenzen der Bildungsstandards durch die Bausteine
zur Reflexion von Phasen des Modellierens und der Struktur und Funktion
von Argumenten.