'0 ß(o ßpcxxu, i)f; "tCXV"f] flcxXP, 6 i)f; XCXlPO o u, &/: ltEtpCX
0CPCXAEP, t i)f; xp(m XCXAElt . ß(l &/: ou floVOV twu"tov ltCXPCXEl V
"ta Uov"tcx ltOlEUV"tCX, aAAa xcxi "tov voocov"tcx, xcxi "tou
ltCXPEOV"tCX, xcxi "ta w(lEv. AOPIEMOI Das vorliegende Buch entstand
aus dem jahrzehntelangen Umgang mit An- l wendern und
Anwendungsproblemen. Mit dem vorstehenden Zitat, auf den Mathematiker
gewendet, läßt sich die Quintessenz der Erkenntnis aus diesem Umgang
beschreiben. Um dies jedoch einzusehen, ist ein kurzer Rückblick hilf-
reich. In früheren Zeiten waren die Modellierung des praktischen
Problems, die Be- rechnung der numerischen Ergebnisse und deren
fachliche Deutung in ein und derselben Person vereint: Der Ingenieur
formulierte seine Aufgabe, z.B. ele- mentar für eine Berechnung mit
seinem Rechenschieber oder - in komplizier- teren Fällen -
beispielsweise als Anfangsrandwertproblem zur näherungsweisen Lösung mit
einem Reihenansatz. In jedem Fall war er sich bewußt, daß sein Modell
eine (brauchbare) Näherung darstellt und seine Materialparameter und
Meßwerte nur auf wenige Dezimalen sinnvoll sind. Die Konfrontation der
von ihm berechneten Ergebnisse mit dem praktischen Problem konnte von
ihm selbst unmittelbar erfolgen. Durch die Zunahme der Komplexität der
zu behandelnden Probleme wurde der 1 Das Leben ist kurz, die Kunst weit,
der günstige Augenblick flüchtig, der Versuch trügerisch, die
Entscheidung schwierig. Der Arzt muß nicht nur bereit sein, selber seine
Pflicht zu tun, er muß sich auch die Mitwirkung des Kranken, der
Gehilfen und der Umstände sichern. Hippokrates, Aphorismus H.