Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Sport -
Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Technische Universität
Chemnitz (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Seminar
Sportspezifisches Gesundheitsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract:
Grundsätzlich soll diese Arbeit zuerst die drei großen Begrifflichkeiten
des Titels, also "Qualitätsmanagement" als Prozess einer
kontinuierlichen Verbesserung, "Gesundheitssport" als ausdifferenzierte
Dimension des Sports, sowie den "Sportverein" als besonderes soziales
Konstrukt näherbringen und dann mitsamt aller Wechselwirkungen in
Verbindung bringen. Dies wird in Kapitel (2) als theoretische Grundlage
verstanden. Im Rahmen dieser Arbeit soll zudem deutlich gemacht werden,
welche Chancen der Gesundheitssport dem Sportverein eröffnet, aber auch
welche Möglichkeiten der Sportverein als sogenanntes "Setting" der
Entwicklung des Gesundheitssports in Deutschland bietet. Eine gewisse
Dialektik lässt sich insbesondere in Kapitel (3) erkennen. Hier werden
bereits bestehende Konzepte für Gesundheitssport-Angebote im Sportverein
vorgestellt und zusammenfassend gegeneinander aufgewogen. Die
vorliegende Arbeit lässt in ihrem Verlauf die Notwendigkeit klar
erkennen, die Rolle des personalen Qualitätskriteriums in Kapitel (4) zu
vertiefen. Im Rahmen der Konklusion wird in Abschnitt (4.3.) abrundend
ein Ausblick auf offene Fragen gegeben, welche im Rahmen dieser Arbeit
nicht abschließend geklärt werden können. Als repräsentative Umfragen
liegen dieser Arbeit unter anderem die Mitgliederstatistik des DSB 1999,
die Repräsentativerhebung 1999 zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und
bürgerschaftlichem Engagement in Deutschland (Freiwilligensurvey 1999)
des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit
deren Auswertungen, die WIAD-AOK-DSB-Studie II aus dem Jahr 2003 zum
Bewegungsstatus von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, sowie die
Ergebnisse der Übungsleiter-Befragung im Rahmen der Pluspunkt-Ge