Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Führung und Personal -
Sonstiges, Note: 1,4, Steinbeis-Hochschule Berlin (Akademie für
öffentliche Verwaltung und Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: Die
vorliegende Projektstudienarbeit ist eine thematische Fortschreibung der
Studienarbeit des Autors. Ausgehend von den in der Studienarbeit unter
methodisch-didaktischen Gesichtspunkten erörterten Lernformen einer
innerbetrieblichen Weiterbildung für Notfallsanitäter, liegt der
Schwerpunkt dieser Projektstudienarbeit auf der Überprüfung der
Notfallsanitäter durch die Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD).
Dabei wird berücksichtigt, dass die Prüfungsdidaktik bereits innerhalb
der vorangestellten innerbetrieblichen Weiterbildung ihren Niederschlag
finden muss. Der Rettungsdienst in der Bundesrepublik Deutschland wurde
durch das Gesetz über den Beruf der Notfallsanitäterin und des
Notfallsanitäters (Notfallsanitätergesetz - NotSanG) zum Jahresanfang
2014 grundlegend reformiert. Der Gesetzgeber hat das bis zu diesem
Zeitpunkt geltende Gesetz über den Beruf der Rettungsassistentin und des
Rettungsassistenten (Rettungsassistentengesetz - RettAssG) nach 25
Jahren mit der Begründung abgelöst, da es in seinen Vorgaben "den
Anforderungen an einen modernen Rettungsdienst nicht mehr gerecht"
würde. Nunmehr übernehmen die Notfallsanitäter neben dem ärztlichen
Personal im Rettungsdienst die Hauptlast in der rettungsdienstlichen
Versorgung der Bevölkerung. Mit dem neuen Gesetz wurde jedoch nicht nur
ein über das des Rettungsassistenten hinausgehendes Berufsbild
festgeschrieben sondern auch die Grundlage dafür gelegt, dass alle
Rettungsassistenten in einem Übergangszeitraum bis Ende 2020 auf die
erweiterten Anforderungen und fachlichen Kompetenzen fortgebildet und
geprüft werden müssen. Mithin kommt dem nichtärztlichen Personal,
welchem die Berufsbezeichnung "Notfallsanitäter" entweder durch
Abschluss der beruflichen Erstausbildung oder den
Anpassungsfortbildungen zuerkannt wird, ei