Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing
und Online-Marketing, Note: 2,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie &
Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher
Fachhochschule, Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Im
Gegensatz zu früheren Zeiten treffen wir heute in vielen
Dienstleistungs- und Konsumgütermärkten auf gesättigte Märkte, es hat
eine Wandlung vom Verkäufer- zum Käufermarkt stattgefunden. Die Produkte
auf den Märkten unterscheiden sich mittlerweile qualitativ marginal,
Unterschiede hinsichtlich Qualität werden von den Konsumenten in Europa
kaum noch wahrgenommen. Für die Unternehmer entsteht der Zwang zur
Differenzierung. Im Rahmen des Marketing-Mixes stehen verschiedene
Instrumente zur Verfügung, um auf die Änderung der
Verbraucherpräferenzen zu reagieren und auf die Präferenzen selbst aktiv
einzuwirken. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang die
Kommunikationspolitik und hier insbesondere die Werbung. Werbung ist ein
fester Bestandteil des Alltags geworden, sei es die Werbeunterbrechung
im Fernsehen, Printwerbung, Plakatwerbung oder Radiowerbung. Da die
Menschen täglich einer Flut von Werbereizen ausgesetzt sind, die sie
nicht alle verarbeiten können, erfolgt eine Ablehnung der Werbung. Im
Bereich des Fernsehens erfolgt diese Ablehnung durch "Zapping", gemeint
ist das schnelle Umschalten auf ein anderes Programm, sobald während der
Sendung ein Werbespot auf dem Bildschirm erscheint. Es stellt sich daher
für die werbetreibenden Unternehmen die Frage, wie sie ihre Zielgruppen
möglichst effizient erreichen, ohne Ablehnung der Konsumenten zu
erfahren. Weil die Werbewirksamkeit der beiden klassischen Werbesäulen
Printanzeige und TV-Spot kontinuierlich nachlassen, entwickeln sich
alternative und effektive Sonderwerbeformen. Als eine dieser neuen
Werbeformen wird in diesem Zusammenhang das Product Placement genannt.