Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und
Finanzierung, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale,
Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der siebziger Jahre befinden sich
die Volkswirtschaften der hochentwickelten Länder in einem permanenten
Strukturwandel. Dieser Wandel verlangt tiefe Einschnitte in die
bestehenden Strukturen. Frei nach Schumpeter befinden sich Unternehmen
im Prozess der "kreativen Zerstörung". Dieser Prozess bietet neue
Chancen für die wirtschaftliche Entwicklung, birgt aber andererseits
eine Gefahr in sich, falls der Wandel ungleichmäßig verlaufen sollte. Um
ein Gleichgewicht herzustellen zwischen, auf einer Seite Auflösung,
Umstrukturierung oder Umwandlung alter Unternehmen und auf der anderen
Seite, Entstehung neuer Unternehmen, ist eine vernünftige Finanzierung
notwendig. Nach der Liberalisierung des Finanzmarktes und der Auflösung
der Deutschland AG, bieten sich dafür diverse Finanzierungsalternativen.
Der neuen Wachstumstheorie und Informationsökonomie folgend,
beeinflussen die Finanzmärkte gesamtwirtschaftliches Wachstum. Von
dieser These ausgehend, wird einerseits der Einfluss auf die Effizienz
und Stabilität der Finanzmärkte untersucht, andererseits, entsprechend
der oben erwähnten Theorien, die konkrete Auswirkung auf die
volkswirtschaftlichen Kennzahlen sowohl aus mikroökonomischer, als auch
aus makroökonomischer Sicht. Im ersten Teil werden Institute Private
Equity und Venture Capital voneinander abgegrenzt. In diesem
Zusammenhang werden auch die Finanzierungsphasen der Unternehmen
erklärt. Es wird die Besonderheit der Wertschöpfung beleuchtet. Im
zweiten Teil wird auf die Dynamik der internationalen Finanzmärkte
hingewiesen. Dazu werden die Einflussfaktoren dieser Dynamik ermittelt.
Es wird weiterhin die Kapitalmarktstruktur in Deutschland analysiert.
Zudem werden die Finanzmarktfunktionen definiert. Um diese Funktionen
erfüllen zu können, sollen die Finanzmärkte effizient und stabil sein.
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