Das "Osterreichische Biographische Lexikon" erfasst bedeutende
Personlichkeiten, die im jeweiligen osterreichischen Staatsverband
geboren wurden, gelebt oder gewirkt haben und zwischen 1815 und 1950
verstorben sind. Diese haben sich auf den verschiedensten Gebieten, wie
Politik, Wissenschaft oder Kunst, durch aussergewohnliche Leistungen
ausgezeichnet oder sind aus anderen Grunden erwahnenswert. Die
Biographien wurden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im In- und
Ausland vor Ort recherchiert. Der 15. Band des Lexikons umfasst den
alphabetischen Abschnitt von Karl Tumlirz bis August Warchalowski und
enthalt 792 Biographien. Darunter finden sich so beruhmte Familien wie
Ueberreuter, Urbantschitsch, Vastagh, Vetsera, Vivenot oder Voigtlander.
Weiters beinhaltet der Band u. a. die Lebenslaufe des Journalisten
Friedrich Uhl, der Funktionarin und Frauenrechtlerin Regine Ulmann, des
Juristen und Politikers Joseph Unger, des Radierers William Unger, der
Sangerin Caroline Unger-Sabatier, des Raketentechnikers Max Valier, des
Komponisten Giuseppe Verdi, des Geologen Hermann Vetters, des
Geistlichen und Schriftstellers Valentin Vodnik, des Juristen und
Revolutionars Ernst Franz Salvator von Violand, des Publizisten und
Sozialreformers Karl Emil Freiherr von Vogelsang, des Schriftstellers
Stanko Vraz, des Palaontologen Wilhelm Waagen, des Bibliothekars
Bernhard Wachstein, des Germanisten Joseph Eduard Wackernell, des
Architekten Otto Wagner, des Psychiaters und Neurologen Julius
Wagner-Jauregg, des Philosophen Richard Wahle, des Malers Ferdinand
Georg Waldmuller sowie der Filmschauspielerin und Sangerin Lizzi
Waldmuller.