Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Biologie - Krankheiten,
Gesundheit, Ernährung, Note: 1, Universität Wien, Veranstaltung:
Ernährungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Katzen und Hunde
machen in Deutschland nur 0,2 % aller Versuchstiere aus, Ratten und
Mäuse werden dagegen in 86 % der Fälle eingesetzt [BMVEL, 2008]. Darum
möchte ich in dieser Arbeit hauptsächlich Ableitungen von Humanstudien
und Tierstudien an Nagern ansprechen, da diese durch vermehrte Forschung
zahlreicher vorhanden sind. Für die meisten Krebsarten bei Kleintieren
(besonders bei Hunden) lassen sich starke Ähnlichkeiten zum Menschen
feststellen [Khanna et al., 2006; Misdorp and Weijer, 1980]. Weiters
konzentriere ich mich auf die am häufigsten auftretenden Tumore bei Hund
und Katze. Rassenspezifisch häufig vorkommende Krebsarten würden den
Rahmen dieser Arbeit sprengen. Außerdem möchte ich das Hauptaugenmerk
auf die bekanntesten und am besten untersuchten chemopräventiven
Pflanzenstoffe legen. Ich versuche durch die vornehmliche Verwendung von
in vivo Studien mit oraler Verabreichung von Pflanzenwirkstoffen, dem
Titel der Arbeit gerecht zu werden.