Die Autoren analysieren die komplexen funktionalen Wechselwirkungen
zwischen herkömmlichen und neuen Medien sowie die damit sich ergebenden
Konstitutionsbedingungen von Politik im digitalen Zeitalter. Ausgehend
von der Frage, ob Öffentlichkeit durch Medienentwicklung fragmentiert
wird, geht es um den Realitätsgehalt aktueller Visionen, nämlich die
leistungsfähige Vernetzung alternativer Diskursströme und die
Entwicklung direktdemokratischer Politikformen auf der Grundlage der
Internet-Kommunikation.