Inhaltsangabe: Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich
im Kern mit den Herausforderungen der Herstellermarkenführung im
Konsumgüterbereich. Line extensions bestehender Markenfamilien, die
Kopie erfolgreicher Markenprodukte durch preisgünstigere me-too Produkte
und die steigende Anzahl der Handelsmarken führen im Einzelhandel zu
zunehmender Regalplatzknappheit. Aus diesem Grund haben nur die
erfolgreichsten Marken bzw. diejenigen, die dem Handel die höchsten
Stückdeckungsbeiträge bescheren langfristig die Chance im Markt zu
bestehen. Immer häufiger kommt es zu Auslistungsentscheidungen. Vor
diesem Hintergrund ist es für den Hersteller oftmals ratsam statt einer
permanenten Ausweitung sein Produktprogramm zu entschlacken und sich auf
seine Kernmarken zu konzentrieren um somit seine Wertkette effizienter
zu gestalten. Die Entscheidung welche Marken aus dem Programm
herausgenommen werden sollen ist jedoch von einer Vielzahl interner und
externer Faktoren abhängig. Insbesondere Informationen des Einzelhandels
spielen zur optimalen Entscheidungsfindung eine tragende Rolle. Die
Arbeit untersucht welche Informationen hierfür, insbesondere unter
Anwendung des Category Managements, erforderlich sind. Von besonderer
Bedeutung ist hierbei auch der Einfluß der Programmbereinigung auf die
Wertketten von Hersteller und Handel sowie das Auftreten von
Verbundeffekten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine
Programmbereinigungsentscheidung des Herstellers immer nur unter
Einbezug handelsspezifischer Daten sinnvoll getroffen werden kann. In
Zentrum der Betrachtung stehen jedoch stets die Bedürfnisse des Kunden.
Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII
AbkürzungsverzeichnisIV 1.Einleitung1 Problemstellung und Ziele der
Untersuchung1 Abgrenzung des Untersuchungsbereichs und begriffliche
Grundlagen4 Aufbau der Untersuchung6 2.Programmbereinigung als
Sonderfall der Markenführung12 2.1Markenführung und Markentypologie12
2.2Das U