Inhaltsangabe: Problemstellung: Die vorliegende Arbeit handelt von den
Anforderungen an die moderne Personalführung speziell in Wachstumskrisen
von Unternehmen, wobei Analysen und Aussagen zu dieser Thematik
ihrerseits in ein Lebenszykluskonzept integriert werden. Das Ziel dieser
lebenszyklusorientierten Untersuchung ist es, auf der Grundlage von
Krisensituationen in einem Unternehmenslebenszyklus, Aussagen zur
Gestaltung der Mitarbeiterführung und ihrer Probleme zu machen. Es wird
zunächst das Lebenszykluskonzept vorgestellt und diskutiert, um dann zum
Unternehmenszyklus überzuleiten, wo jede einzelne Lebenszyklusphase
eines Unternehmens charakterisiert wird. Diese Vorarbeit ist notwendig,
um später die möglicherweise auftretenden Störungen in Form von Krisen
im Lebenszyklus besser verstehen und Erkenntnisse für die
Mitarbeiterführung ableiten zu können. Welche Möglichkeiten
Unternehmenslebenszykluskonzepte auch aus der Sicht völlig
unterschiedlicher Untersuchungsgegenstände bieten können, wird dann an
zwei der wichtigsten klassischen Modelle dargestellt. Bereits die
klassischen Modelle zum Lebenszyklus zeigen auf, dass es möglich
erscheint, Störungen der modellhaften Phasenabfolge ausdrücklich zu
berücksichtigen. Was verstehen wir nun unter Unternehmenskrisen im
Zusammenhang mit dem Lebenszykluskonzept und wie lassen sich beide
Aspekte miteinander kombinieren? Einen ersten Eindruck vermittelte das
bereits dargestellte klassische Modell von Greiner, das als regelrechtes
„Krisenmodell" in die Literatur Eingang gefunden hat. Es geht daher in
einem eigenen Kapitel darum, den hier zu verwendenden Krisenbegriff
näher zu definieren, zu erläutern und die Ursachen der Krisen
aufzuzeigen. Es wird gezeigt, dass es möglich ist, Unternehmenskrisen im
Rahmen von Lebenszyklusmodellen analog darzustellen. Die
Auseinandersetzung mit der Krisenthematik soll aber auch Chancen für ein
erfolgreiches Bestehen in der Krise aufzeigen. Mit welchen
Herausforderungen wird nun die Mitarb