Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung,
Management, Organisation, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache:
Deutsch, Abstract: Dank des technologischen Fortschritts und der
neoliberalen Politik ist die Welt immer offener aber gleichzeitig auch
"kleiner" geworden. Sowohl die großen Unternehmen als auch die mittleren
und kleinen Unternehmen werden von der Globalisierung direkt oder
indirekt beeinflusst. In globalen Wertketten ist der Kontakt mit
ausländischen Firmen und Managern unvermeidlich geworden und in Zukunft
wird dieser Kontakt sicherlich noch weiterhin intensiviert. Durch eine
jahrtausende Entwicklung der Menschheit ist die Kultur der
unterschiedlichen Länder jedoch sehr verschieden geworden. Um das
Verhalten der Konkurrenten, der eigenen Mitarbeitern und auch das der
ausländischen Partner verstehen zu können, müssen vor allem vorerst die
unterschiedlichen Kulturen verstanden werden. Deshalb wird in dieser
Arbeit zuerst danach gefragt, welche Einflüsse die Kultur auf das
Verhalten von Managern hat und welche Unterschiede zwischen den Kulturen
existieren. Der niederländische Experte für Kulturwissenschaften, Prof.
Hofstede, erklärt die Kulturunterschiede anhand von fünf
Kulturdimensionen. Durch diese fünf Dimensionen werden die
hauptsächlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Kulturen
kategorisiert. Allerdings hat er bei seinen Untersuchungen den Einfluss
der fremden Kulturen bei steigender Kontakthäufigkeit mit ausländischen
Kulturen vernachlässigt. Sowohl durch die Medien, das Internet als auch
durch persönliche Kontakte kann man sich heutzutage immer einfacher über
fremde Kulturen informieren. Obwohl es je nach Mensch unterschiedlich
ist, sind die Einflüsse von fremden Kulturen deutlich spürbar. Sie sind
auch eine wichtige Determinante des Verhaltens. Deswegen wird unter
Berücksichtigung dieser Einflüsse und der fünf Dimensionen von Hofstede
nach einer Erklärung für die Beziehung zwischen der Kultur und das
Verhal