Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit -
Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule
Nordhessen; Abt. Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Haut ist das
größte Organ des menschlichen Körpers und dient neben der
Stoffwechselfunktion und Reizaufnahme vor allem dem Ausdruck. In der
sich kontinuierlich schneller entwickelnden Welt und im Fortschritt des
menschlichen Wissens, entstehen faszinierende Neuerungen auf allen
Ebenen. So entstand in den letzten Jahrzehnten eine Therapiemethode, die
einen Therapieansatz verdeutlicht, der ganzheitlich und interdisziplinär
charakterisiert ist. Wer kennt sie nicht, die kleinen bunten Streifen,
welche bei Sportlern immer wieder Anwendung finden und zunehmend auch im
öffentlichen Lebensalltag Einzug halten. Jeder sieht sie, aber kaum
einer kennt sie, die Kinesiotapes. Mittlerweile existieren mehrere
Bücher über die Therapiemethode aus Fernost. Jedoch ist kein Buch
vollkommen ergiebig. Sie beschreiben hauptsächlich Anlageformen und
Möglichkeiten der Anwendung, beinhalten jedoch wenige Informationen über
die Schnittstelle zur Farbtherapie. Auch die Wirkung der Klebestreifen
ist nur einseitig transparent. Jeder Autor versteht es hierbei, seine
Auffassung der Methodik zu publizieren, vernachlässigt jedoch den
wichtigsten Faktor neben der kinesiologischen Wirkung- die farbliche
Bedeutung. Diese Hausarbeit hat das Ziel, systematisch theoretische
Grundlagen des kinesiologischen Tapens und der Farbtherapie zu schaffen.
Beide Therapiemethoden werden hierzu separat beschrieben, um kritische
Faktoren des K-Tapings aufzuzeigen und folgerichtig das Verständnis der
Wirkungsweisen und Anwendungsmöglichkeiten dieser farbigen Klebestreifen
zu verdeutlichen.