Der Schwetzinger Schlossgarten ist ein wahres Glanzstück der
europäischen Gartenbaukunst des 18. Jahrhunderts. Der Silbergraue Führer
gibt einen Überblick über die Gartengeschichte, präsentiert die Bauwerke
und Architekten und stellt die Bedeutung des Gartens als Kulturdenkmal
dar. Der Schwetzinger Schlossgarten ist ein wahres Glanzstück der
europäischen Gartenbaukunst. Innerhalb von 30 Jahren entstand unter dem
Kurfürsten Carl Theodor, seinem Baumeister Nicolas de Pigage und dem
Gartenarchitekten Friedrich Ludwig von Sckell ein prachtvoller Park als
Zentrum der kurfürstlichen Sommerresidenz. Zwei Konzeptionen der
Gartengestaltung, die französische und die englische, sind hier als
einzigartige künstlerische Leistung miteinander verknüpft. Das
vielfältige Zusammenspiel von Gartenkunst, Architektur, Skulptur und
Kunsthandwerk macht den Schwetzinger Schlossgarten zu einem der am
besten erhaltenen Gartenschöpfungen des 18. Jahrhunderts. Nicht zuletzt
manifestiert sich hier auch die bedeutende gesellschaftliche Bewegung
des Freimaurertums. Diese Dichte kulturgeschichtlicher Zeugnisse macht
den Schlossgarten zu einem aussichtsreichen Kandidaten für die Aufnahme
in die Welterbeliste der UNESCO. Der Silbergraue Führer gibt einen
Überblick über die Gartengeschichte, präsentiert die Bauwerke und
Architekten und stellt die Bedeutung des Gartens als Kulturdenkmal dar.