Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik -
Schulpädagogik, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
am Main (Institut für Sonderpädagogik), Veranstaltung: Wahlpflichtfach
Schnittestellen und Übergänge, Sprache: Deutsch, Abstract: Die
vorliegende Hausarbeit soll der Frage nachgehen, ob und inwiefern die
Förderung dieser Schutzmechanismen, sogenannter Resilienzfaktoren,
Schulabsentismus entgegenwirken kann und wie diese auf Makro- und
Mikroebene verortet werden könnte. Das erste Kapitel widmet sich der
terminologischen Begriffsfindung des Phänomens der
Schulpflichtverletzung sowie deren, in der einschlägigen Literatur am
häufigsten verwendeten Erscheinungsformen: Angstbedingte Meidung,
Schulschwänzen sowie Zurückhalten vom Schulbesuch. Dieses Kapitel
schließt mit den Handlungsmöglichkeiten, die Schulen, bei dem Phänomen
des Fehlbleibens des Unterrichts haben. Im zweiten Kapitel folgt eine
Begriffsbestimmung des Phänomens Resilienz, in diesem Kontext wird näher
auf Konzept der Schutz- sowie Risikofaktoren eingegangen. Ferner erfolgt
eine Aufstellung der Bedingungsfaktoren beziehungsweise
Handlungsstrategien zur Etablierung eines resilienzfördernden
Schulklimas auf Makro- sowie Mikroebene. Im dritten Kapitel wird
versucht die Frage zu klären, ob sich die Förderung von Resilienz im
schulischen Kontext, begünstigend auf das Senken der Schulabsentenquote
auswirkt. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein theoretisches Fazit im
vierten Kapitel.