Iichkeit und von der innovativen Organisation gegenObergesteUt. Auch die
These Schum- peters, daB groBe Unternehmen innovativer sind als kleine,
erfiihrt eine ausfOhrliche Be- handlung anhand der vorliegenden
Literatur. Eingehend setzt sich die Literatur, wie Leder zeigt, mit dem,
. demand-pull"-und dem . . supply-push"-Ansatz zur ErkUirung des Innova-
tionsprozesses auseinander. SchlieBlich wertet die Arbeit die
Fallstudien aus, die in den USA in den sechziger und siebziger Jahren
durchgefOhrt wurden, um den Innovationspro- zeB besser zu verstehen.
Einen detaillierten Einblick in die Stufen des Innovationsprozesses
geben Albach, de Pay und Okamuro anhand der Innovation des Wankelmotors.
FOr diese Analyse standen Informationen der Innovatoren aus Deutschland,
Japan und den USA zur VerfOgung. Es werden bemerkenswerte Unterschiede
im Management und im Profil des Innovationspro- zesses in den
verschiedenen Stadien herausgearbeitet. Das Commitment" von Mitarbei-
tern, Gesamtorganisation und Finanzen ist fOr Zeitdauer und Erfolg -
bzw. MiBerfol- der Innovation ausschlaggebend. Eine theoretische
Erkillrung des Innovationsprozesses in Abhllngigkeit von der Nach- jrage
bietet der Beitrag von Albach, de Pay und Rojas. Rier wird gezeigt, daB
unterschied- lich lange Dauern des Innovationsprozesses nicht
notwendigerweise auf unterschiedlich, hohe Innovationsbarrieren im
Unternehmen oder auf unterschiedlich niedrige Anreize fOr innovatorische
Aktivitlten im Unternehmen schlieBen lassen. Vielmehr hlngt die Dauer
des Innovationsprozessesvon der Risikojreudigkeit von Kunden abo An dem
Modell wird gezeigt, daB die Marktsegmentierung nach unterschiedlicher
Risikobereitschaft von Kun- den den InnovationsprozeB erheblich
beschieunigen kann.