Birgit Schuhmacher analysiert typische Exklusionsrisiken von Menschen
mit Demenz und zeigt auf, wie der in menschenrechtlicher, aber auch in
systemtheoretischer Hinsicht universal zu denkende Anspruch auf
Inklusion für sie umgesetzt werden kann. Die Autorin untersucht den
Bedeutungsgehalt der Begriffe Inklusion, Integration und Teilhabe in
unterschiedlichen Disziplinen. In Bezug auf Demenz werden Ausgrenzung
und Einbeziehung im (hohen) Alter, in der Familie, im Sozialraum, in
rechtlicher Hinsicht und am Ende des Lebens diskutiert.