Neben das theoretische Studium der Informatik muB praktische Obung
treten, fUr den Anfanger eine Praxis des Programmierens, die an den
Besuch der EinfUhrungs vorlesung anschlieBt. Auch hierfiir solI eine
Grundlage gelegt werden. Durch die Ver wendung von ALGOL 68, einer
begriftlich ebenso reichhaltigen wie differenzierten Sprache mit
iibersichtlichem Aufbau, ist der Obergang zu anderen Programrnierspra
chen sehr leicht gemacht. Bei der im Text gewlihlten Anordnung ist
nachteilig, daB man zu Beginn wenig Material fUr die Ubungen hat. Dem
kann abgeholfen werden, indem man die Ab schnitte 1. 1, 1. 4,4. 1 und 4.
2 vorwegnimmt und damit rasch zu Ubungen iiber Codes und Schaltungen
kommt. AnschlieBend konnen die Abschnitte 1. 2, 1. 3, 1. 5, 1. 6 zu
sammengefaBt werden; auch kann 4. 3 an das dritte Kapitel angehlingt
werden. Beim Aufbau dieser Vorlesung konnten wir uns auf konstruktive
Beitrlige unserer Herren Kollegen K. SAMELSON, M. PAUL, F. PEISCHL
stiitzen. Eine erste Ausarbeitung fertigte im Studienjahr 1967/68 Frau
D. MAISON an. Bei den Ubungen zur Vorlesung, insbesondere der
Zusammenstellung von Aufgaben, hatten wir die Hilfe von Herrn R. GNATZ
und Herrn H. J. WALTHER, welch letzterer auch eine zweite Ausarbeitung
im Studienjahr 1968/69 redigierte. Herr Kollege SAMELSON, der die
EinfUhrungsvor lesung im Studienjahr 1969/70 las, hat uns wertvolle
Kritik geliefert, daneben hatten wir zu einzelnen Kapiteln niitzliche
Hinweise von den Herren Kollegen J. EICKEL, P. DEUSSEN, W. HAHN und Frl.
U. HILL."