Die Hippotherapie-K (griech. "hippos"; "K" für Künzle, Begründerin der
Therapieform) ist ein eigenständiges physiotherapeutisches Konzept, bei
dem die Bewegungsimpulse des Pferdes für die Behandlung neurologischer
Störungsbilder (v.a. multiple Sklerose und infantiler Zerebralparese)
genutzt werden. Auf der Grundlage der Funktionellen Bewegungslehre von
Klein-Vogelbach setzt der Therapeut kontrolliert die Schrittbewegung des
Pferdes ein, die auf die Bewegung des Patienten übertragen und ggf.
modifiziert wird. Eine Therapieform, die sich zunehmend durchsetzt.