1) MICHAJLOW et al. (1970) geben dafiir noch mehr Einzelgriinde an (S.
10). Da es im Zuge einer Vermehrung des finanziellen Aufwandes und der
Erhohung der Zahl der Beteiligten zu einer beschleunigten Entwicklung
der Wissenschaft kommt, kann dies als Exponentialfunktion kt y=ae (K >
0) ausgedriickt werden. Der wichtigste Parameter darin ist y, die Summe
der Erkenntnisse der vorhergehenden Generationen. Weitere Einzelheiten
siehe obiges Zitat. 2) Eine aufzahlende Bibliographie soil moglichst
liickenlos aile relevante Literatur nach weisen. Die Beschreibung der
bibliographischen Einheiten (Biicher, Aufsatze usw.) kann knapp sem. 3)
Sie stiitzt sich auf die genaue Analyse einer vorliegenden
Veroifentlichung. Bei Mono graphien soil vor all em ermittelt werden,
urn welche Ausgabe, Auflage usw. es sich handelt. Ferner soHen aufgrund
von Papier, Druck, Einband und anderen Merkmalen bislang fehlende
Datierungen ermoglicht werden. 4) Ausfiihrliche Beschreibung einer
Monographie, die iiber das normale Mag der Biblio graphischen
Charakterisierung (Zitierung) hinausgeht. Zusatzlich konnen noch genannt
wer den: Bemerkungen zur Papierqualitat, iiber Druck und Satz; Einband;
wo das Werk referiert wurde; Biographisches iiber den Autor. - Die
Anmerkungen 2-4 beruhen auf den Ausfiih rungen von STOKES (1969). 5)
Eine versteckte Bibliographie ist z. B. Teil eines Handbuchaufsatzes,
einer Dissertation usw., also kein selbstandig erscheinendes Werk. Ihr
Umfang kann dennoch manchmal erstaun lich grog sein. So existieren z. B.
im Handbuch der Zoologie Lieferungen mit Bibliographien, welche einige
Tausend (!) Zit ate enthalten."