Die Globalisierung von Märkten stellt nicht nur eine Herausforderung für
Großunternehmen dar, sondern betrifft zunehmend auch kleine und
mittelständische Unternehmen (KMU). Vor allem aufgrund des verstärkten
Wettbewerbsdrucks im In- und Ausland, zu geringer regionaler und
nationaler Marktpotentiale und enger Marktbetätigungsfelder sind KMU
heute mehr denn je gefordert, sich absatz- und bezugsseitig auf
Auslandsmärkten zu positionieren. Es gibt zahlreiche international
aktive mittelständische Unternehmen, die als Vorreiter dieser
Entwicklung stark in grenzüberschreitenden Dimensionen denken und
handeln. Mit ihren spezifischen Produkten und Dienstleistungen erreichen
sie häufig eine international führende Marktstellung. Anhand einer
qualitativen Analyse von Merkmalen ausgewählter Erfolgsunternehmen sowie
exklusiver Aussagen der entsprechenden Entscheidungsträger bietet diese
praxisbezogene Untersuchung konzeptionelle Ansätze für die erfolgreiche
Internationalisierung mittelständischer Unternehmen. Eine empirische
Studie des "Institute for Management and Economics" an der Hochschule
Bremerhaven im Verbund mit acht Industrie- und Handelskammern aus dem
IHK-Nordverbund.