Erstmals wird das gesamte kunstlerische Schaffen des Klee-Schulers Georg
Jakob Best (1903-2003) einer breiten Offentlichkeit vorgestellt. Mit der
Wiederentdeckung des Kunstlers Georg Jakob Best vollzieht sich ein Stuck
historische Wiedergutmachung an einem Kunstler, dessen Oeuvre in den
1930er Jahren von den Nationalsozialisten diffamiert, dessen Werke aus
Museen wie der Kunsthalle Mannheim oder dem Stadel in Frankfurt entfernt
wurden und dessen Fruhwerk zum grossen Teil im Zweiten Weltkrieg
verbrannte. Ausgebildet bei Paul Klee suchte Best nach 1945 einen
Neuansatz in der Kunst.