Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation -
Massenmedien allgemein, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
(Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar,
Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Gesellschaft kommt täglich mit
Werbung in Berührung. Wir Menschen werden in vielen Lebenssituationen
durch die Werbung beeinflusst, da sie uns dauerhaft begleitet. Werbung
ist im Allgemeinen ein häufig diskutiertes Thema in der Gesellschaft, da
sie das gesellschaftliche Zusammenleben mitbestimmt. Das weibliche
Geschlecht ist und bleibt höchstwahrscheinlich eines der elementaren
Bestandteile der Werbung. Leider leitet die Werbebranche die Darstellung
in eine erotische Werbestrategie, die sich auf das gesellschaftliche
Bild der Frau auswirkt. "Die Werbung, die Medien, der Film, alle bieten
sie den Körper der Frau als Ware an, die der Mann kaufen oder mit Gewalt
nehmen kann. Mehr noch: Die ganze Welt des Konsums verführt via
Sexualgewalt und Ware Frau. Man kauft nicht nur das Auto, man kauft den
Frauenkörper dazu." - Dacia Maraini Welche Funktionen und Ziele hat die
Werbung? Hat die Werbung Einfluss auf die unsere Gesellschaft? Wie wird
Sexismus gesetzlich in Österreich gehandhabt? Welche Kriterien müssen
erfüllt werden? Was bedeutet Sexismus und welcher wie wird er in der
Werbung dargestellt? Und welche weiblichen Stereotypen sind in der
Werbung beheimatet? In meiner Arbeit werde ich genauer auf diese Fragen
eingehen und versuchen sie zu beantworten. Der erste Teil meiner
Proseminararbeit beschäftigt sich mit dem Begriff Werbung. Hierbei wird
des Öfteren zwischen dem ökonomischen und dem psychologischen
Blickwickels unterschieden. Des Weiteren beschreibe ich drei gängige
Kommunikationsprozesse, die für die Werbewirkung wichtig sind. Im
Zweiten Abschnitt der Arbeit gehe ich auf das Thema "Die Frau in der
Werbung" näher ein. Dabei werden unter anderem Sexismus und die
gesetzliche Rechtsgrundlagen in Österreich behandelt.