Das Buch befasst sich mit Nahrungslandschaften, sogenannten
'foodscapes', die ein noch recht junges Forschungsfeld der
Sozialwissenschaften darstellen und im Kontext von Fragen der räumlichen
Ungleichheit ab Mitte der 1990er Jahre erstmals thematisiert wurden.
Neben einer Einführung in verschiedene Landschaftskonzepte sowie einem
kurzen historischen Abriss zur geographischen Auseinandersetzung mit
Nahrungsmitteln fokussiert der Band auf die Multidimensionalität der
Nahrungslandschaften und verdeutlicht diese an zwei Fallbeispielen.