Die Zerrissenheit zwischen der klassischen - und damit, zwar nicht
zwangsläufig, aber doch sehr häufig befangenen - Forschung und Lehre und
dem alternativen Wissen ist deutlich. Immer wieder werden gängige (und
damit vertraute) Argumentationen ins Feld geführt, um den Wandel zu
verhindern. Zwar ist die tiefe Kluft zwischen Lebenswirklichkeit und
Lehre kein junges Phänomen. Aber, dass der Realität widersprochen wird,
schlimmer noch, eine Verneinung entgegengestellt wird, ist nicht
wirklich neu! Man besteht, wie seit tausenden von Jahren die Kirche, auf
veralteten Dogmen. In früheren Zeiten hatten diese Versuche häufiger
Erfolge - siehe Glauben und Religionswahn. Heute haben diese
tolpatschigen Zensurversuche nur den Charakter erbärmlichen Verhaltens.
Die machtbewussten Eliten sind längst entlarvt, nicht zuletzt durch das
Internet. Es ist also an der Zeit, unserer sozialisierten Wahrheit die
Weisheit der Wahrhaftigkeit mit allem Nachdruck entgegenzustellen, auch
wenn wir damit den Untergang unserer vermeintlichen Realität
manifestieren müssen. Der Mensch ist Programm, dass wussten wir, aber er
ist auch ein Programm, ein sich selbst reproduzierendes noch dazu, eine
Simulation. Und wie das Simulationen inhärent ist, muss dies geschaffen
worden sein. So beginnen wir den Weg zu ES, der unendlichen Existenz um
der Wahrhaftigkeit unseres Sein gegenüber zutreten. Der Tod verliert
seinen Schrecken, ist er doch Teil des grossen Ganzen.