Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing
und Online-Marketing, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur
Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass die Mitarbeiter eines
Unternehmens das Kernstück eines eben jenes bilden und somit stark zum
Unternehmenserfolg beitragen, ist nicht neu. Doch in unserer heutigen
Zeit, in der aufgrund des soziodemographischen Wandels, der Fach- und
Führungskräftemangel immer größer wird, müssen die Unternehmen heute
mehr denn je darum kämpfen, die geeigneten Mitarbeiter zu finden. Die
Zeiten, dass eine einfache Stellenanzeige reichte, um die idealen
Bewerber herauszufiltern, sind zumindest im Bereich der Fach- und
Führungskräfte, vorbei. Aus diesem Grund ist es mittlerweile sehr
wichtig sich als Arbeitgeber stark von den Mitbewerbern zu
differenzieren um im sogenannten, vielleicht etwas martialischen,
Ausdruck "War for Talents" bestehen zu können. Doch wie kann sich ein
Unternehmen von anderen abheben? Ein neuer Ansatz ist das sogenannte
Employer Branding. Durch geeignete Maßnahmen positioniert sich der
Arbeitgeber hierbei als Marke. Das Ziel dabei ist es, sich durch eine
gesteigerte Bekanntheit und Attraktivität als Employer of Choice, also
als Arbeitgeber der ersten Wahl, zu positionieren. Viele Unternehmen
haben erkannt, dass eine gesteigerte Arbeitgeberattraktivität in diesen
Zeiten der Personalknappheit und der Globalisierung ein geeignetes
Mittel ist, um auf dem Markt bestehen zu können. Deshalb verwundert es
auch nicht, dass immer mehr Unternehmen dem Employer Branding eine
wichtige Bedeutung zuordnen. Doch auch wenn die Bedeutung des Employer
Branding erkannt wurde, so fehlt es oftmals noch an der richtigen
Umsetzung. Meist wird Employer Branding nur als Aufgabe des
Personalmarketing angesehen und mit Recruiting gleichgesetzt. Ein
ganzheitliches Konzept haben bisher die wenigsten Unternehmen
eingeführt. Dabei ist es wichtig, dass das gesamte Unternehmen an der
Einführung einer Employer Brand