Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen,
Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Universität Potsdam (Department
Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Soziale Mobilität in der
Gesellschaft. Der Einfluss herkunftsbezogener Bildungschancen auf den
Berufseinstiegsprozess., Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem
fortschreitenden 21. Jahrhundert sieht sich die Welt immer größeren
Wandlungsprozessen gegenüber. In der aktuellen Diskussion stechen
besonders die asiatischen Giganten China und Indien heraus, die ihre
wirtschaftliche Rückständigkeit der westlichen Welt gegenüber in
rasantem Tempo abzuschütteln und damit die uns bekannte Welt auf den
Kopf zu stellen drohen. Was bleibt uns zu tun? Wie kann insbesondere
Deutschland, das längst durch China als Exportweltmeister abgelöst
wurde, wirtschaftlich und politisch international den Anschluss
behalten? Mit anderen Worten: Ist Deutschland "zukunftsfähig"? Die
Antwort auf diese Frage muss insbesondere in der Bildung gesucht werden.
Schließlich gibt es ohne Bildung keinen Fortschritt und nur bedingt neue
Innovationen. Es scheint, als hätten internationale Vergleichstest wie
TIMSS (Third International Mathematics and Science Study) und ganz
besonders PISA (Programm for International Student Assessment) endlich
auch dem letzten Deutschen klar gemacht, wie schlecht es um das
Bildungsniveau unseres Nachwuchses bestimmt ist. Eilig eingeleitete
Reformen sollen nun das Blatt wenden, doch wie erfolgversprechend sind
diese? Werden herkunftsbedingte Bildungsungleichheiten als Ursache für
den Verlust von wertvollem "Humankapital", um es mit dem "Unwort des
Jahres 2004" zu sagen, in der Zukunft durch die eingeleiteten Reformen
nachhaltig abgebaut werden können? Gibt es Vorbildermodelle aus dem
internationalen Raum, die Anregungen zu Änderungen geben könnten? Die
vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, zur Lösung der Frage, inwiefern
die Bildung in Deutschland auf die aktuellen Herausforderungen durch die
"Wel