Unter den unerwtinschten Folgen einer Strahlentherapie bei bosarti- gen
Tumoren nimmt die Strahlenmyelopathie einen besonders wich- tigen Platz
ein, weil sie den Tumorkranken fUr den Rest seines Lebens zum Invaliden
macht oder gar tiber Komplikationen den Tod des Pa- tienten bedingt. Wie
bei allen iatrogenen Erkrankungen muB es das oberste Ziel sein, solche
ernsten Nebenwirkungen arztlichen thera- peutischen Eingreifens zu
verhindern. Wenn das vorliegende Buch hierzu fUr die Zukunft einen
Beitrag zu leisten vermag, so ist seine Aufgabe erfUllt. Mein Dank gilt
an dieser Stelle all jenen Patienten, die in den letzten 7 lahren immer
wieder geduldig zu langen Gesprachen und Untersuchungen zu mir kamen,
ohne daB ich ihnen zu einer wesentli- chen Befundbesserung verhelfen
konnte. P. Berlit v Danksagung Fur seine wertvolle Unterstiitzung bei
der Ermittlung der Rucken- marksstrahlendosen danke ich Herrn Prof. Dr.
H. Kuttig, Universi- tats-Strahlenklinik Heidelberg. Herrn Prof. Dr. K.
zum Winkel, Uni- versitats-Strahlenklinik Heidelberg, mochte ich fUr
wertvolle Anre- gungen und sachkundige Hinweise danken. Die
neuropathologi- schen Befunde verdanke ich Prof. Dr. G. Ule und Prof.
Dr. H. P. Schmitt, Pathologisches Institut Heidelberg. Fur seine stete
Forde- rung und sein aktives Interesse an der Studie danke ich meinem
neu- rologischen Lehrer, Herrn Prof. Dr. H. Ganshirt, Neurologische Kli-
nik Heidelberg, herzlich. Frau M. Deiseroth, Neurologische
Universitatsklinik Heidelberg, und das Ehepaar Bontzol, Fotoabteilung
der Strahlenklinik Heidel- berg, haben wie immer in vorzuglicher Weise
die Abbildungen ange- fertigt. Frau A. Kohm in Heidelberg und Frau
Egidi-Mulder in Mannheim danke ich fur die sorgfiiltigen und
gewissenhaften Schreibarbeiten.